Die „Regelungen“

Die Reinigung des Körpers kann zunächst Schmerzen verursachen

Bruno Gröning in einer Wohnung

Die „Regelungen“ sind Teil eines Reinigungsprozesses

Manche Menschen bekommen bei Aufnahme des Heilstroms Schmerzen. Dieses Phänomen bezeichnete Bruno Gröning als „Regelung“. Sie ist ein Zeichen für die beginnende Umstellung im Körper. Die Regelungsschmerzen sind mit denen der Krankheit nicht zu vergleichen. Sie werden durch den Heilstrom bewirkt und sind Ausdruck einer Reinigung der erkrankten Organe. Kurt Trampler (Geheilter, zeitweiliger Mitarbeiter Bruno Grönings, Journalist und Buchautor) schreibt dazu: „Auch der Regelungsschmerz verwirrt die Hilfesuchenden oft genug. Der Regelungsschmerz muss sein. Es befürchten oft einzelne Menschen, wenn der Regelungsschmerz einsetzte, dass ein Rückfall eingetreten sei. Sie bekamen Furcht und sagten: Es ist noch schlimmer, gehen wir zum Arzt. Gröning: ‚Deswegen mache ich Sie aufmerksam, wenn der Regelungsschmerz kommt, das zu erdulden. Es passiert nichts Schlimmes, sondern nur, dass der Mensch gesund wird.‘“

Die Form der Regelungen kann durchaus unterschiedlich sein. Die Schmerzen können denen der Krankheit ähnlich, bisweilen sogar stärker sein. Sie können sich aber auch ganz anders äußern. Das ist von Mal zu Mal verschieden, da jeder menschliche Körper individuell auf die Heilkraft reagiert.

Der Regelungsschmerz kann dem Menschen nicht erspart werden. Er ist Teil eines Reinigungsprozesses, bei dem der Schmutz der Krankheit auf geistigem Wege aus dem Körper entfernt wird.

Der Vorgang der Regelung

Bruno Gröning erklärte das Phänomen der Regelungen an dem Beispiel einer verschmutzten Milchkanne. Er fragte, was zu tun sei, wenn die saure, stinkende Milch in der Kanne gegen frische ausgetauscht werden soll. Die Antwort liegt auf der Hand: Zuerst muss die schlechte Milch ausgeschüttet, dann die Kanne gereinigt werden. Ganz ähnlich – im übertragenen Sinne – ist es beim Menschen. Nimmt man den Körper als Kanne, die Krankheit als schlechte und die Gesundheit als gute Milch, dann muss der Mensch sich zunächst gedanklich von der Krankheit trennen - die schlechte Milch ausschütten. Danach wird der Körper vom „Schmutz“ der Krankheit gereinigt – das sind die Regelungen. Erst in das gesäuberte Gefäß kann die frische Milch eingefüllt werden – die Gesundheit zieht in den Menschen ein.

In einem anderen Bild verglich er den Menschen mit einer Obstschale: „Nehmen Sie eine Schale, die gefüllt ist, gleich womit, meinetwegen mit Obst, das tagelang steht, d. h. gestanden hat und keiner sich darum gekümmert, und keiner wusste, dieses zu behandeln, und es ist schlecht geworden. Sie können dieses Obst nicht mehr genießen. Und kommt jetzt jemand und will Ihnen neues, gesundes Obst geben, da wäre es eine große Dummheit, wenn man das gute, das neue, das gesunde Obst auf dieses schlechte legen würde, denn dieses gute würde auch in denselben Zustand übergehen, wie das schlechte schon ist. Wenn Sie das gesunde Obst haben wollen, so müssen Sie doch erst das schlechte, das ungesunde, das nicht mehr genießbare beiseite schütten; aber nicht nur das allein, sondern diese Obstschale als solche auch säubern, um dann das Gesunde zu empfangen. Vergleichen Sie dieses, die Schale, mit Ihrem Körper und das Obst mit Ihren kranken Organen, und das Gesunde ist das, was Sie sich erhoffen, aber es ist unmöglich, wenn Sie das Schlechte nicht abwerfen können, d. h. in diesem Falle, wenn Sie sich mit Ihrer Krankheit beschäftigen.“

Dokumentarfilm

Dokumentarfilm:
„Das Phänomen
Bruno Gröning”

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